Eberesche / Vogelbeere
Pflanzenfamilie: Rosengewächse/Rosáceae
Lat.: Sórbus aucupária, Bilder: pixelio.de
Die Eberesche ist ein mittelgroßer, 20 - 25 m hoher Baum, der an den meisten Standorten gedeihen kann. In den Höhen der Mittelgebirge wächst die Eberesche an Stellen, wo kaum noch andere Bäume gedeihen.
> Viele Menschen denken, dass die Eberesche giftig ist.
Ob die Eberesche roh giftig ist, ist umstritten, gekocht und getrocknet ist sie zumindest nicht giftig. Dabei hat die Eberesche sogar Heilwirkungen und ist vor allem für das Verdauungssystem sehr hilfreich.
Nach der Blüte im Mai bis Juni erfolgt die Fruchtreife im August bis Oktober. Die hellroten, erbsengrossen Früchte haben einen herb-sauren, bitteren Geschmack.
Vögel schätzen die Früchte dieser Baumart sehr, so sehr, daß ihnen das oft zum Verhängnis wurde. Denn der Mensch benutzte früher die Früchte als Lockmittel für den Vogelfang. Dieser Eigenschaft als Vogellockmittel verdankt die Eberesche ihren zweiten Namen „Vogelbeere“. Auch der Name Sorbus aucuparia ist darauf zurückzuführen: aucuparia leitet sich von avis capere = Vögel fangen ab.
Bereits in den 40iger Jahren wurden auf einem Gartengrundstück in Waldmünchen über fünfzig Ebereschen-Bäume gepflanzt, um später den Fruchtsaft der Beeren zu gewinnen. Schon damals und auch heute noch, besitzt unser Pandurentropfen als Grundstoff diesen Ebereschensaft.
PS:
Durch eine längere Lagerzeit unseres "Pandurentropfen", kann sich am Flaschenboden ein leichter dünner Absatz bilden. Dies ist kein Zeichen dafür, daß die Spirituose verdorben ist, sondern vielmehr ein Zeichen für die natürlichen Zutaten in dieser Spezialität.
Alleinhersteller / Originalabfüllung by: Schlicker - Waldmünchen
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